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Ultraleichtflugzeuge und andere Kategorien: Wer fliegt was – und warum überhaupt?

  Ultraleichtflugzeuge und andere Kategorien: Wer fliegt was – und warum überhaupt? Fliegen ist nicht gleich Fliegen. Wer sich mit Luftsport oder der allgemeinen Fliegerei beschäftigt, merkt schnell: Da gibt’s mehr als nur „klein“ oder „groß“. Es gibt Ultraleichtflugzeuge, Motorsegler, Segelflugzeuge, E-Kleinflieger, Trikes, Gyrocopter – und ja, sogar so schräge Vögel wie Fallschirme mit Motor dran (Paramotoren). Aber bleiben wir mal realistisch. Die allermeisten Hobbypilot*innen steigen in ein Ultraleichtflugzeug. Warum? Ganz einfach: Die Einstiegshürden sind niedrig, die Kosten überschaubar, das Fluggefühl echt. Und das Ganze fühlt sich trotzdem nach richtiger Fliegerei an – kein Spielzeug, kein Lufttaxi-Ersatz. Ultraleichtflugzeuge – klein, aber oho ULs (ja, so nennt man sie) dürfen in Deutschland bis zu 600 kg wiegen – inklusive Pilot, Sprit und allem Drum und Dran. Zwei Plätze, oft mit einem Rotax-Motor, viel Kunststoff, oft ein bisschen Hightech im Cockpit, und dann ab i...

Ultraleichtflugzeuge – Mit Leichtigkeit in die Selbstständigkeit?

  Ultraleichtflugzeuge – Mit Leichtigkeit in die Selbstständigkeit? Ultraleichtflugzeuge. Klingt nach Hobbykeller, Rentnertraum oder Wochenend-Abenteuer über Feldern. Doch was, wenn mehr dahintersteckt? Zum Beispiel ein Geschäftsmodell? Ja, tatsächlich: Wer gerne fliegt und unternehmerisches Gespür mitbringt, kann mit ULs (so nennen sie Kenner) sogar Geld verdienen. Nicht reich, aber unabhängig vielleicht. Und das ist ja auch was wert. Was sind Ultraleichtflugzeuge überhaupt? Kurz: Fliegen light. ULs wiegen maximal 600 Kilogramm (in Deutschland) – inklusive Piloten, Sprit und Zahnbürste. Sie sind günstig in der Anschaffung, brauchen keinen riesigen Flughafen und lassen sich mit einem vergleichsweise „kleinen“ Flugschein fliegen. Klingt nach Freiheit. Und nach Möglichkeiten. Selbstständig mit Ultraleichtflugzeugen – geht das? Die Antwort ist ein klares: Kommt drauf an. Aber mal ernsthaft: Ja, es gibt Modelle, bei denen sich ULs sinnvoll ins Geschäftsleben integrieren lassen. H...

Olaf, Ralf und ich: Eine alte Freundschaft, ein Tapasabend und ein Doppeldecker

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  Olaf, Ralf und ich: Eine alte Freundschaft, ein Tapasabend und ein Doppeldecker Von links nach rechts: Mario und Olaf. Hallo Freunde, heute erzähle ich euch eine Geschichte, die eigentlich ganz alltäglich ist. Und gerade deshalb besonders. Es geht um Olaf. Olaf kenne ich noch aus einer Zeit, in der das Leben zwischen Kneipen, Diskotheken und Bars stattfand. Karlsruhe, Mitte der 90er. Das ist lange her. Vielleicht 30 Jahre. Keine Handys, nur Festnetz. Wir waren jung, laut, durstig auf Leben. Und manchmal auch unterwegs – wie damals, als Olaf, Ralf und ich spontan nach Italien fuhren.  Ginosa Marina. Matera . Montescaglioso . Wer schon mal in Süditalien war, weiß: Dort bleibt was hängen. Ich erinnere mich an staubige Straßen, die nach Sommer rochen. An Trattorien mit karierten Tischdecken. An Gespräche, die nie endeten, und an meine Tante Lina, die für uns Lasagne machte. Nicht irgendeine – die eine . Schicht für Schicht ein kleines Wunder. Von links nach rechts: Olaf...

Ultraleichtflugzeug-Bausatz: Selber bauen, selber fliegen

    Ultraleichtflugzeug-Bausatz: Selber bauen, selber fliegen Ein eigenes Flugzeug bauen. Klingt erstmal nach einem Wahnsinnsprojekt – oder nach einem Kindheitstraum. Vielleicht beides. Wer sich mit Ultraleichtflugzeugen beschäftigt, stößt früher oder später auf den Begriff  Bausatzkasten . Gemeint ist: Du bekommst nicht das fertige Flugzeug, sondern die Teile. Den Rest erledigst du. Mit etwas handwerklichem Geschick, Geduld und einem ordentlichen Schraubenschlüssel. Was ist ein Ultraleichtflugzeug-Bausatz? Ein Ultraleichtflugzeug (kurz UL) ist ein besonders leichtes, zweisitziges Fluggerät. Die maximale Abflugmasse liegt in Deutschland bei 600 kg (bei bestimmten Typen auch etwas mehr, z. B. bei Wasserflugzeugen). Der Vorteil: Sie gelten rechtlich als „Luftsportgeräte“, was die Einstiegshürden im Vergleich zu „richtigen“ Flugzeugen deutlich senkt. Ein  Bausatzkasten  ist genau das: ein Set mit allen wesentlichen Teilen, die du brauchst, um dein eigenes UL zu bau...

Steckbrief: Ultraleichtflugzeug – Die erfolgreichsten Modelle im Überblick

  Steckbrief: Ultraleichtflugzeug – Die erfolgreichsten Modelle im Überblick Ultraleichtflugzeuge sind so etwas wie das Mountainbike unter den Fluggeräten. Kein Schnickschnack, direktes Fluggefühl, oft überraschend leistungsstark – und ja, man muss wissen, was man tut. Aber genau das macht den Reiz aus. Wer sich für diese Leichtgewichte der Lüfte interessiert, landet früher oder später bei den bekanntesten Modellen. Welche das sind? Schauen wir uns das mal genauer an. Was ist ein Ultraleichtflugzeug? Ein Ultraleichtflugzeug (UL) ist – wenig überraschend – leicht. Laut Definition darf das Leergewicht inklusive Sicherheitsausstattung eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, in Europa sind das meist 600 Kilogramm Startmasse (für zweisitzige Modelle). Einige Sonderklassen liegen darunter. Was noch? Zwei Sitze, begrenzte Reisegeschwindigkeit, überschaubare Reichweite. Aber das bedeutet nicht: Spielzeug. Im Gegenteil. Viele dieser Maschinen können locker 200 km/h fliegen, 1.000 K...

Steckbrief: Ultraleichtflugzeug Kiebitz – Blechvogel mit Charakter

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  Steckbrief: Ultraleichtflugzeug Kiebitz – Blechvogel mit Charakter Der Kiebitz ist kein modernes Hightech-Geschoss mit Kohlefaser und Glas-Cockpit. Nein – dieses Ultraleichtflugzeug ist eher das Gegenteil: ein zweisitziger Doppeldecker, handgefertigt, nostalgisch und charmant altmodisch. Wer sich für den Kiebitz entscheidet, will fliegen. Nicht drücken, schieben oder konfigurieren. Sondern spüren. Technische Daten (damit wir das auch mal haben) Typ: Doppeldecker, Ultraleichtflugzeug Bauweise: Stahlrohrrahmen mit Stoffbespannung Spannweite: ca. 8,70 m Leergewicht: ab ca. 275 kg MTOW: 472,5 kg (Standard für UL) Motorisierung: z. B. VW-Boxer-Motoren, Rotax 912, BMW etc. Reisegeschwindigkeit: etwa 120–150 km/h Reichweite: ca. 400–600 km – je nach Setup Sitzplätze: 2 (Tandem) Bauzeit: Wer selbst baut, muss Geduld und Kaffee mitbringen – 1000+ Stunden sind realistisch. Was ist der Kiebitz überhaupt? Der Kiebitz ist ein in Deutschland entwic...

Ultraleichtflugzeuge: Was man in Deutschland wirklich braucht

  Ultraleichtflugzeuge: Was man in Deutschland wirklich braucht Ultraleichtflugzeuge (UL) – das klingt erstmal nach Abenteuer, Freiheit und einem Hauch Pioniergeist. Und ja, ein bisschen davon ist auch dabei. Aber bevor es ab in die Luft geht, steht erst mal: Bürokratie. Technik. Und – Überraschung – Versicherung. Was genau man in Deutschland braucht, um ein Ultraleichtflugzeug zu fliegen (und zu besitzen), schauen wir uns hier an. Ehrlich, knapp und ohne drumherum. Was ist ein Ultraleichtflugzeug überhaupt? Kurz gesagt: Ein Ultraleichtflugzeug ist ein motorisiertes Luftsportgerät mit geringem Gewicht und – je nach Typ – maximal zwei Sitzen. Die meisten Modelle wiegen leer keine 300 Kilo. Zum Vergleich: ein Kleinwagen wiegt rund das Vierfache. Es gibt verschiedene Typen: Trikes (offene Dreiachser), geschlossene Dreiachser, Gyrocopter oder Motorschirme. Allen gemeinsam: Sie dürfen nicht schneller als 290 km/h (Vmax) und nicht schwerer als 600 kg (MTOW) sein – mit Rettungssystem...

Ultraleichtflugzeuge: Was du in Deutschland brauchst, um abzuheben

  Ultraleichtflugzeuge: Was du in Deutschland brauchst, um abzuheben Einsteigen, anschnallen, abheben – klingt erstmal nach einem Kinofilm. Tatsächlich aber ist das Fliegen mit einem Ultraleichtflugzeug (kurz: UL) in Deutschland für viele erreichbar. Kein Hobby für Millionäre, kein unerreichbarer Traum. Sondern: eine realistische Option für alle, die bereit sind, sich reinzufuchsen. Aber was braucht man konkret? Kurz gesagt: Ausbildung, Lizenz, medizinische Tauglichkeit, ein bisschen Papierkram – und natürlich ein Flugzeug. Oder zumindest Zugang zu einem. Was ist überhaupt ein Ultraleichtflugzeug? Fangen wir vorne an. Ein UL ist ein besonders leichtes motorisiertes Luftfahrzeug – maximal 600 Kilogramm Abfluggewicht (für zweisitzige Modelle, seit der Gewichtsgrenze von 2021). Es gibt sie mit festen Tragflächen (Trikes, Dreiachser) oder als Gyrocopter (Tragschrauber). Meistens bestehen sie aus leichten Materialien wie Aluminium oder Carbon, sehen manchmal aus wie kleine Sportflu...

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