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Ultraleichtflugzeuge und andere Kategorien: Wer fliegt was – und warum überhaupt?

  Ultraleichtflugzeuge und andere Kategorien: Wer fliegt was – und warum überhaupt? Fliegen ist nicht gleich Fliegen. Wer sich mit Luftsport oder der allgemeinen Fliegerei beschäftigt, merkt schnell: Da gibt’s mehr als nur „klein“ oder „groß“. Es gibt Ultraleichtflugzeuge, Motorsegler, Segelflugzeuge, E-Kleinflieger, Trikes, Gyrocopter – und ja, sogar so schräge Vögel wie Fallschirme mit Motor dran (Paramotoren). Aber bleiben wir mal realistisch. Die allermeisten Hobbypilot*innen steigen in ein Ultraleichtflugzeug. Warum? Ganz einfach: Die Einstiegshürden sind niedrig, die Kosten überschaubar, das Fluggefühl echt. Und das Ganze fühlt sich trotzdem nach richtiger Fliegerei an – kein Spielzeug, kein Lufttaxi-Ersatz. Ultraleichtflugzeuge – klein, aber oho ULs (ja, so nennt man sie) dürfen in Deutschland bis zu 600 kg wiegen – inklusive Pilot, Sprit und allem Drum und Dran. Zwei Plätze, oft mit einem Rotax-Motor, viel Kunststoff, oft ein bisschen Hightech im Cockpit, und dann ab i...

Steckbrief: Ultraleichtflugzeug Kiebitz – Blechvogel mit Charakter

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  Steckbrief: Ultraleichtflugzeug Kiebitz – Blechvogel mit Charakter Der Kiebitz ist kein modernes Hightech-Geschoss mit Kohlefaser und Glas-Cockpit. Nein – dieses Ultraleichtflugzeug ist eher das Gegenteil: ein zweisitziger Doppeldecker, handgefertigt, nostalgisch und charmant altmodisch. Wer sich für den Kiebitz entscheidet, will fliegen. Nicht drücken, schieben oder konfigurieren. Sondern spüren. Technische Daten (damit wir das auch mal haben) Typ: Doppeldecker, Ultraleichtflugzeug Bauweise: Stahlrohrrahmen mit Stoffbespannung Spannweite: ca. 8,70 m Leergewicht: ab ca. 275 kg MTOW: 472,5 kg (Standard für UL) Motorisierung: z. B. VW-Boxer-Motoren, Rotax 912, BMW etc. Reisegeschwindigkeit: etwa 120–150 km/h Reichweite: ca. 400–600 km – je nach Setup Sitzplätze: 2 (Tandem) Bauzeit: Wer selbst baut, muss Geduld und Kaffee mitbringen – 1000+ Stunden sind realistisch. Was ist der Kiebitz überhaupt? Der Kiebitz ist ein in Deutschland entwic...

Ultraleichtflugzeuge: Was du in Deutschland brauchst, um abzuheben

  Ultraleichtflugzeuge: Was du in Deutschland brauchst, um abzuheben Einsteigen, anschnallen, abheben – klingt erstmal nach einem Kinofilm. Tatsächlich aber ist das Fliegen mit einem Ultraleichtflugzeug (kurz: UL) in Deutschland für viele erreichbar. Kein Hobby für Millionäre, kein unerreichbarer Traum. Sondern: eine realistische Option für alle, die bereit sind, sich reinzufuchsen. Aber was braucht man konkret? Kurz gesagt: Ausbildung, Lizenz, medizinische Tauglichkeit, ein bisschen Papierkram – und natürlich ein Flugzeug. Oder zumindest Zugang zu einem. Was ist überhaupt ein Ultraleichtflugzeug? Fangen wir vorne an. Ein UL ist ein besonders leichtes motorisiertes Luftfahrzeug – maximal 600 Kilogramm Abfluggewicht (für zweisitzige Modelle, seit der Gewichtsgrenze von 2021). Es gibt sie mit festen Tragflächen (Trikes, Dreiachser) oder als Gyrocopter (Tragschrauber). Meistens bestehen sie aus leichten Materialien wie Aluminium oder Carbon, sehen manchmal aus wie kleine Sportflu...

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