Posts

Es werden Posts vom August, 2025 angezeigt.

Mein Weg zur Sportpilotenlizenz (SPL) – Ein persönliches Tagebuch über Theorie, Praxis und den ersten Alleinflug

Bild
  Mein Weg zur Sportpilotenlizenz (SPL) – Ein persönliches Tagebuch über Theorie, Praxis und den ersten Alleinflug Erster Kontakt mit dem Traum vom Fliegen Ich hatte nie gedacht, dass man „einfach so“ Pilot werden kann. Immer dieses Bild im Kopf: Berufspiloten mit Uniform und hunderten Flugstunden. Dann erzählte mir ein Freund von seiner Sportpilotenlizenz für Ultraleichtflugzeuge . Ein paar Wochen später stand ich am Flugplatz, sah diese kleinen Maschinen starten und landen – und wusste: Da will ich auch hin. Voraussetzungen für die SPL Bevor man in die Luft darf, gibt es ein paar Dinge, die erfüllt sein müssen: Mindestalter: 16 Jahre für den Ausbildungsbeginn, 17 Jahre für die Prüfung. Tauglichkeitszeugnis (Medical): Ein LAPL- oder Klasse-2-Medical vom Fliegerarzt. Das ist kein Horror, eher ein gründlicher Check. Funkzeugnis (BZF I oder II): Ohne Funklizenz geht nichts. Du musst nachweisen, dass du sicher mit dem Tower sprechen kannst. Theorie & Praxis: M...

Versicherungen bei Ultraleichtflugzeugen und Segelfliegern – was wirklich Sinn macht

  Versicherungen bei Ultraleichtflugzeugen und Segelfliegern – was wirklich Sinn macht Wer mit einem Ultraleicht oder Segelflieger in die Luft geht, kennt das Gefühl: Freiheit, Weite, manchmal auch ein kleiner Kloß im Bauch. Klar, Technik wird regelmäßig gecheckt, man selbst ist geschult – aber was ist mit dem Papierkram am Boden? Genauer gesagt: Versicherungen. Die Auswahl ist groß, die Angebote noch größer. Manche klingen nach Pflicht, andere nach unnötigem Ballast. Zeit also, das Ganze nüchtern (aber nicht langweilig) auseinanderzunehmen. Pflichtprogramm: Ohne geht’s nicht Halter-Haftpflichtversicherung Das ist das Fundament. Sie deckt Schäden ab, die du Dritten zufügst – egal ob du versehentlich auf einem Feld landest und den Zaun zerbrichst oder in der Platzrunde ein anderes Luftfahrzeug touchierst. Ohne diese Versicherung darfst du gar nicht starten. Punkt. Passagier-Haftpflicht (sofern nicht inklusive) Bei vielen Policen steckt sie schon drin, manchmal aber nicht. W...

Ultraleichtflugzeuge und andere Kategorien: Wer fliegt was – und warum überhaupt?

  Ultraleichtflugzeuge und andere Kategorien: Wer fliegt was – und warum überhaupt? Fliegen ist nicht gleich Fliegen. Wer sich mit Luftsport oder der allgemeinen Fliegerei beschäftigt, merkt schnell: Da gibt’s mehr als nur „klein“ oder „groß“. Es gibt Ultraleichtflugzeuge, Motorsegler, Segelflugzeuge, E-Kleinflieger, Trikes, Gyrocopter – und ja, sogar so schräge Vögel wie Fallschirme mit Motor dran (Paramotoren). Aber bleiben wir mal realistisch. Die allermeisten Hobbypilot*innen steigen in ein Ultraleichtflugzeug. Warum? Ganz einfach: Die Einstiegshürden sind niedrig, die Kosten überschaubar, das Fluggefühl echt. Und das Ganze fühlt sich trotzdem nach richtiger Fliegerei an – kein Spielzeug, kein Lufttaxi-Ersatz. Ultraleichtflugzeuge – klein, aber oho ULs (ja, so nennt man sie) dürfen in Deutschland bis zu 600 kg wiegen – inklusive Pilot, Sprit und allem Drum und Dran. Zwei Plätze, oft mit einem Rotax-Motor, viel Kunststoff, oft ein bisschen Hightech im Cockpit, und dann ab i...

ultraleichtflugzeug.pro - Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *